Aktuelles bei der AHS

Hier finden Sie aktuelle Neuigkeiten rund um die AHS.

Kontaktieren Sie hier unsere Pressestelle via E-Mail oder per Telefon unter 040-5075 2601 (montags-freitags 9-18 Uhr).

Cyber-Angriff auf Server der AHS Gruppe

Hamburg, 28.09.2022

Wie bereits andere Unternehmen wurden die AHS Aviation Handling Services GmbH und die verbundenen Unternehmen (nachfolgend kurz AHS genannt) am frühen Morgen des 17.04.2022 Opfer eines kriminellen Cyber-Angriffs.

Information für Betroffene
Mitteilung gemäß Art. 34 Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO)

Wie bereits andere Unternehmen wurden die AHS Aviation Handling Services GmbH und die verbundenen Unternehmen (nachfolgend kurz AHS genannt) am frühen Morgen des 17.04.2022 Opfer eines kriminellen Cyber-Angriffs. Die interne IT- und Kommunikationsstruktur wurde zeitweilig vollständig lahmgelegt und konnte nur sehr begrenzt genutzt werden. Auf den Servern vorhandene Daten wurden mittels einer Schadsoftware verschlüsselt und somit vorerst unbrauchbar gemacht. Während des Cyber-Angriffes hatten die Angreifer Zugriff auf intern verarbeitete Daten.

Für die Entschlüsselung der Daten und der Wiederherstellung der IT-Infrastruktur, forderten die Angreifer in erpresserischer Absicht eine materielle Ablösesumme.  Auf diese Erpressungsversuche wurde aus ethischen und rechtlichen Gründen bewusst nicht eingegangen.

Die AHS hat Strafanzeige gestellt und arbeitet eng mit den zuständigen Behörden zusammen.

Dieser Vorfall hat selbstverständlich große Betroffenheit ausgelöst. Gemeinsam mit internen und externen IT-Forensikern und anderen Fachkräften wird mit Nachdruck daran gearbeitet, den Vorfall schnellstmöglich und vollumfänglich aufzuklären, die IT-Infrastruktur wiederherzustellen und die Systeme und Daten zukünftig noch besser abzusichern.

Folgenden Informationen stehen bisher zur Verfügung.

Was ist passiert?

Im Rahmen des gezielten und höchst professionell durchgeführten Cyber-Angriffs wurde u.a. der Schutz personenbezogener Daten und vertraulicher Informationen, trotz entgegenstehender Sicherheitsvorkehrungen, verletzt. Zu den Betroffenen zählen nach derzeitigem Kenntnisstand Personen, die in einem Anstellungs- oder einem Vertragsverhältnis zur AHS stehen bzw. standen oder sich in Anbahnung dessen befanden.

Da auch Systeme der Personalverwaltung und diverse andere interne Anwendersysteme von der Sicherheitsverletzung betroffen waren, muss leider davon ausgegangen werden, dass die von der oben genannten Personengruppe übermittelten personenbezogenen Daten von den Angreifern eingesehen und entwendet werden konnten. Genauere Untersuchungen dauern weiter an. Derzeit muss angenommen werden, dass dieser unbefugte Zugriff insbesondere - persönliche Informationen der nachfolgenden Datenkategorien betraf:

  • Mitarbeiterdaten (z.B. Personalnummer, Anträge für Zutrittsberechtigungen), Vertragsdaten (z.B. Arbeitsvertrag einschließlich Zusätzen und Änderungen, Nachweise zu Beschäftigungen und Ausbildungen und Führungszeugnisse), Kontakt- und Adressdaten (z.B. Personalausweis und Reisepass, Nachname, Vorname, Anrede, Adresse, Geburtsname, Geburtsort, Geburtsdatum, Telefon, Mobilnummer, E-Mail-Adresse), Bankverbindung, Sozialversicherungsdaten, besondere Kategorien personenbezogener Daten (z.B. Personalausweisnummer, Staatsangehörigkeit, Daten über eine (Schwer-)Behinderung oder Krankheit, Bestätigung über Impfberechtigung, Bilddaten wie z.B. Fotos auf Personalausweisen, Foto auf Lebensläufen), Qualifikationsdaten (z.B. Schulungszertifikate, Zeugnisse, Lebensläufe), Abstammungsdaten (z.B. Geburtsurkunde), Kommunikationsdaten

Soweit diese spezifischen Informationen beispielhaft im Rahmen einer Bewerbung, einer (ehemaligen) Beschäftigung oder einer geschäftlichen Zusammenarbeit geteilt wurden, wurden diese Daten von der AHS zweckgebunden in den betroffenen Systemen verarbeitet.

Nach bisherigen Untersuchungen des Vorfalls ist anzunehmen, dass die betroffenen Daten durch den Angriff weder manipuliert noch gelöscht worden sind. Jedoch haben wir konkrete Hinweise darauf, dass die gestohlenen Daten bereits im sogenannten „Darknet“ zugänglich gemacht bzw. veröffentlicht wurden. All diese Fragen werden jedoch durch spezialisierte IT-Sicherheitsexperten und Strafverfolgungsbehörden weiter untersucht und anhaltend überwacht.

Welche Auswirkungen hat dieser Angriff?

Derartige Cyberangriffe gefährden und erschweren die Arbeit und die Dienstleitungen, welche die AHS für ihre Airline-Kunden und Passagiere erbringt. Vom Angriff sind vor allem Daten aktiver und ehemaliger Kolleginnen und Kollegen aber auch von Geschäftspartnern betroffen.

Das Ausmaß und die Auswirkungen dieses Angriffs sind nicht abschließend bekannt. Der Vorfall wird weiter untersucht und es werden mögliche Risiken und Folgen für verschiedene Situationen und Personen bewertet. Eine Risikobeurteilung für betroffene Personengruppen kann derzeit nicht konkretisiert werden, da gegenwärtig keine Anhaltspunkte vorliegen, zu welchem Zweck die Angreifer die entwendeten Daten nutzten werden.

Was unternimmt die AHS in dieser Situation?

Der Schutz von Informationen und im Speziellem personenbezogener Daten hat für die AHS höchste Priorität. Deshalb traf die AHS bereits in der Vergangenheit hohe Sicherheitsvorkehrungen und folgt besonderen Verhaltensregeln und Richtlinien im Umgang mit diesen, zum Teil sehr persönlichen, Informationen. Deshalb wurden unmittelbar nach Bekanntwerden des Angriffs die betroffenen Systeme abgeschaltet, um einen weitergehenden, unbefugten Zugriff auf die Daten zu verhindern und es wurde sofort ein spezialisiertes IT-Sicherheitsunternehmen damit beauftragt, den Angriff zu untersuchen und die AHS dabei zu unterstützen, die Systeme gegen vergleichbare Angriffe für die Zukunft noch besser abzusichern.

Da der Cyber-Angriff eine Straftat darstellt, ist dieser selbstverständlich umgehend sowohl bei der zuständigen Datenschutzbehörde als auch beim Landeskriminalamt zur Anzeige gebracht worden.

Was empfiehlt Ihnen die AHS?

Da sich trotz der von uns ergriffenen Maßnahmen nicht ausschließen lässt, dass Sie betroffen sind und zum Beispiel auch Opfer eines Cyber-Angriffes, Betruges oder Identitätsdiebstahles werden könnten, möchten wir Ihnen einige Hinweise geben, welche Schritte Sie bereits jetzt zur Schadensbegrenzung ergreifen können:  

Nehmen Sie sich vor sogenannten Phishing-Angriffen in Acht. Dies sind betrügerische Nachrichten, die scheinbar von einer seriösen Quelle bzw. von einem Ihnen bekannten Absender, wie zum Beispiel der AHS, stammen. Derartige Nachrichten fordern die Empfänger zum Beispiel dazu auf, auf einer präparierten und unseriösen Webseite oder am Telefon persönliche Daten preiszugeben, um damit kriminelle Handlungen wie einen Identitätsdiebstahl zu begehen, sich unberechtigten Zugriff auf die Konten des Empfängers zu verschaffen oder um Schadsoftware auf dem Computer oder Mobiltelefon des Empfängers zu installieren.

Antworten Sie nicht auf verdächtige Nachrichten und geben Sie aufgrund von unerwünschten E-Mails, die Sie vielleicht erhalten, keine persönlichen Daten preis. Wenden Sie sich im Zweifel bitte telefonisch über die Ihnen bekannten Nummern an die scheinbaren Absender, um zu klären, ob diese Informationen wirklich von einem vertrauenswürdigen Absender angefragt wurden.

Wenn Sie eine verdächtige E-Mail oder Textnachricht erhalten, die angeblich von der AHS stammt oder in der nach Ihren persönlichen Daten gefragt wird, löschen Sie die Nachricht sofort, leiten Sie sie nicht weiter und teilen Sie sie nicht. Achten Sie darauf, dass es sich um das echte Logo und die richtige E-Mail Domain des Absenders handelt.

Bleiben Sie achtsam im Umgang mit Ihren persönlichen Daten und sensibilisieren Sie auch Ihr Umfeld.

Wo erhalten Sie weitere Informationen?

Sollten Sie Fragen, Bedenken oder Hinweise in dem Zusammenhang haben, zögern Sie nicht sich mit unserer Datenschutzbeauftragten, der AVIATICS Cost & Safety Management GmbH & Co. KG - Niederlassung Düsseldorf, in Verbindung zu setzen.

Zusätzlich können Sie Ihre Anfragen auch die AHS intern eingerichtete E-Mail-Anschrift richten: Datenschutzteam@ahs-aero.de

Die AHS bedauert diesen Vorfall außerordentlich, empfiehlt, aufgrund der aktuellen Bedrohung durch Cyber-Angriffe besondere Aufmerksamkeit und Vorsicht walten zu lassen, und versichert noch einmal, dass im Umgang mit personenbezogenen Daten stets allerhöchste Datensparsamkeit und Vorsicht gewahrt werden.

Erklärung zum Offenen Brief von ver.di

Hamburg, 27.11.2020

Wie alle anderen Unternehmen in unserer Branche beschäftigt auch AHS die Frage, wie sich die Anforderungen an den Luftverkehr unter dem Einfluss der Corona-Pandemie in den kommenden Monaten und Jahren entwickeln werden. Besonders die Luftverkehrsbranche ist – anders als andere Branchen – bis ins Mark erschüttert worden.

Um die AHS-Gruppe gemeinsam durch die wirtschaftlich schwerste Krise der Unternehmensgeschichte zu führen, ist die vertrauensvolle und enge Zusammenarbeit mit den Betriebsräten und den Tarifpartnern unabdingbar. Selbstverständlich hält sich AHS an bestehende Gesetze und Vereinbarungen mit den Sozialpartnern sowie geltendes Tarifrecht. Allerdings haben zwei gerichtliche Verfahren gegen ver.di auch bestätigt, dass Tarifverhandlungsergebnisse, die noch vor der Corona-Pandemie erzielt wurden, keine Bindungswirkung haben und eben nicht umgesetzt werden müssen. Das ist aus Sicht der Gewerkschaft und der Arbeitnehmer sicherlich enttäuschend. Die aktuelle Krise lässt hier aber keinen Handlungsspielraum. 

Das vorrangige Ziel ist der Erhalt von Arbeitsplätzen. Die Geschäftsführungen der AHS-Gesellschaften bewerten laufend die aktuelle Situation, um schnell auf etwaige Risiken reagieren und die AHS für die Zukunft sicher aufstellen zu können.

Die Geschäftsführungen stehen derzeit in Kontakt mit den lokalen Betriebsräten, um eine Verlängerung der Kurzarbeit in den Betrieben der AHS-Gruppe zu ermöglichen und vertrauen darauf, mit allen Sozialpartnern konstruktive Ergebnisse zum Wohle der AHS-Beschäftigten erreichen zu können. Aufgrund der extrem angespannten wirtschaftlichen Lage aller Branchenteilnehmer sind über das Kurzarbeitergeld hinausgehende Leistungen leider nicht finanzierbar.

Für AHS ist es unverständlich, dass die Politik bis heute keine finanziellen Hilfen für die Bodenverkehrsdienstleister gewährt. AHS unterstützt daher die Forderung des Arbeitgeberverbands der Bodenabfertigungsdienstleister im Luftverkehr (ABL) vom 24.11.2020 nach zusätzlicher staatlicher Hilfe für die Unternehmen der Bodenverkehrsdienste. Auch der ABL-Vorsitzende beklagte, dass die Unternehmen dieser Branche bei der Diskussion um staatliche Hilfen für Flughäfen und Airlines vergessen wurden - ohne die privaten Bodenverkehrsdienste läuft an den meisten Flughäfen wenig. AHS ist hiervon ebenfalls stark betroffen.

Warnstreik an den Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn

Düsseldorf/Köln, 05.10.2020

Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat die Mitarbeiter der AHS DÜSSELDORF am Flughafen Düsseldorf und der AHS KÖLN am Flughafen Köln/Bonn zu einem rechtswidrigen Warnstreik aufgerufen. Sie verstößt damit einseitig gegen die im März 2020 getroffene Vereinbarung über eine Friedenspflicht. Der zufolge soll das zuvor gefundene Verhandlungsergebnis zur Tarifsteigerung bei beiden Unternehmen erst nach Ende der gravierenden, coronabedingten Krise in der Luftfahrt umgesetzt werden. 

Der Hintergrund: Für die Mitarbeiter der AHS DÜSSELDORF Aviation Handling Services GmbH und der AHS KÖLN Aviation Handling Services GmbH hatten die Tarifpartner im Januar 2020 ein Verhandlungsergebnis zur Tarifsteigerung erzielt – noch bevor die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Luftfahrt absehbar waren. Angesichts der unverschuldeten Krise wurde mit dem Bundesvorstand von ver.di im März eine Vereinbarung getroffen, dass das Tarifergebnis für beide Unternehmen erst zu einem späteren Zeitpunkt nach dem Ende der durch die Corona-Pandemie ausgelösten gravierenden Krise in der Luftfahrt umgesetzt werden sollte. Bis dahin herrscht eine Friedenspflicht. 

Einseitig verletzt die ver.di nunmehr ohne ersichtlichen Grund die Vereinbarung über die Friedenspflicht. Als Streikziel fordert die ver.di-Tarifkommission – über die Umsetzung des Tarifverhandlungsergebnisses hinaus – eine Lohnerhöhung von 2,5 Prozent. Dem gegenüber steht die Tatsache, dass die insgesamt 640 Mitarbeiter an beiden Standorten seit März in Kurzarbeit sind und die Talsohle der existenzbedrohenden Krise für die AHS DÜSSELDORF und die AHS KÖLN noch nicht durchschritten ist. Experten erwarten für den Winterflugplan 2020/21 einen Rückgang des Flugvolumens auf nur 20 Prozent des Vorjahres; bei anhaltend schwierigen Reisebedingungen und strikten Corona-Maßnahmen könnte es sogar deutlich weniger sein. Die Geschäftsleitung erwartet für das Jahr 2020 nach der desaströsen Entwicklung der vergangenen Monate eine Umsatzeinbuße von knapp 70 Prozent. Jeder Flug weniger bedeutet für den Abfertigungs-Dienstleister AHS ganz konkret weniger Umsatz und damit weniger Spielraum für Tarifanhebungen. „Wir kämpfen Tag und Nacht um den Fortbestand der AHS. Denn als privatwirtschaftliches Unternehmen müssen wir alles, was wir ausgeben, an anderer Stelle auch einnehmen – das funktioniert aber nicht, wenn der Flugverkehr brach liegt“, erläutert Amélie Charisius, Geschäftsführerin der AHS DÜSSELDORF stellvertretend für beide Standorte. „Trotz der bedrohlichen und unsicheren Lage stehen wir zur getroffenen tariflichen Einigung. Wir haben angeboten, sie ab dem 1. April 2021 mit einer verlängerten Laufzeit umzusetzen, doch das wurde leider abgelehnt.“ Einer in diesem Zusammenhang zusätzlich platzierten ver.di-Forderung nach einer darüber hinausgehenden Lohnsteigerung ab 2022 können die AHS DÜSSELDORF und die AHS KÖLN angesichts der absolut ungewissen zukünftigen Auftragslage nicht nachkommen. 

So trägt aus Sicht der beiden Unternehmen ver.di die alleinige Verantwortung für mögliche negative Auswirkungen des Warnstreiks. „Wir bedauern es sehr, dass es gerade in dieser für unser Unternehmen existenzbedrohenden Lage zu einer Auseinandersetzung mit unserem Sozialpartner ver.di kommt. Es ist für uns inakzeptabel, dass durch absprachewidrige Arbeitskampfmaßnahmen von ver.di die Abfertigung  des  Flugverkehrs in Düsseldorf und Köln/Bonn beeinträchtigt wird“, so Charisius. Aufgrund des vereinbarten Stillhalteabkommens mit der ver.di lehnt die AHS Verhandlungen über die Umsetzung der tariflichen Einigung zum derzeitigen Zeitpunkt ausdrücklich ab.

Amélie Charisius wird neue Sprecherin der Geschäftsführung der AHS

Hamburg, 01.10.2019

Amélie Charisius übernimmt mit Wirkung zum 1. Oktober 2019 die Sprecherfunktion der  Geschäftsführung der AHS Aviation Handling Services GmbH. Damit folgt sie auf Prof. Dr. Martin Roll, der das Unternehmen Ende September verlassen hat.

Amélie Charisius ist bereits seit Oktober 2009 Geschäftsführerin der AHS-Gruppe. Als Volljuristin ist sie schon seit 2006 für die AHS tätig.

„Mit Amélie Charisius übernimmt eine erfahrene Managerin und versierte Kennerin der internationalen Luftfahrtbranche die Führungsposition in unserem Hause", sagt Dr. Raoul Hille, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der AHS. „Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung in der Geschäftsführung der AHS sind wir davon überzeugt, dass Amélie Charisius das Unternehmen wirkungsvoll als einen der wegweisenden Passagierabfertigungsdienstleister in Deutschland führen wird.“

Wie bereits Anfang Juli mitgeteilt, verstärkt Stephanie Rohde seit dem 1. September 2019 die Geschäftsführung der AHS. Sie bildet mit Amélie Charisius eine starke und zukunftsgerichtete Doppelspitze im Unternehmen.

Neue Doppelspitze: Stephanie Rohde verstärkt die Geschäftsführung der AHS

Hamburg, 04.07.2019

Stephanie Rohde (47) wird mit Wirkung zum 1. September 2019 an der Seite von Amélie Charisius (42) die Geschäftsführung der AHS Aviation Handling Services GmbH verstärken. Stephanie Rohde folgt auf Prof. Dr. Martin Roll, der das Unternehmen Anfang September verlässt. Die Rolle des Sprechers der Geschäftsführung übernimmt Amélie Charisius.

Die Gesellschafterversammlung hat Stephanie Rohde Anfang Juli einstimmig zur neuen Geschäftsführerin der AHS ernannt. Gemeinsam mit Amélie Charisius bildet sie eine starke und zukunftsgerichtete Doppelspitze.

„Mit Stephanie Rohde gewinnen wir eine erfahrene Managerin mit umfassendem kaufmännischen Wissen sowie langjährigen Erfahrungen in der internationalen Luftfahrtbranche. Wir sind davon überzeugt, dass die beiden Geschäftsführerinnen die AHS erfolgreich weiterentwickeln und damit das Unternehmen auch künftig nachhaltig und innovativ als eines der führenden Passagierabfertigungsdienstleister in Deutschland positionieren“, sagt Dr. Raoul Hille, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der AHS.

Stephanie Rohde leitet derzeit das kaufmännische Aviation Management am Flughafen Hannover. Zuvor war sie für Network Management und Marketing der Vantage Airport Group, einer Tochtergesellschaft des Flughafen Vancouver, Kanada verantwortlich. Frau Rohde hat langjährige Erfahrung in der Luftfahrtbranche und war darüber hinaus unter anderem im Vertrieb und Marketing der Lufthansa in Mexiko-Stadt tätig.

Amélie Charisius ist bereits seit Oktober 2009 Geschäftsführerin der AHS-Gruppe. In dieser Funktion übernimmt sie künftig auch die Sprecherrolle. Als Volljuristin ist sie schon seit 2006 für die AHS tätig.

„Wir bedanken uns bei Prof. Dr. Martin Roll für seinen außerordentlichen Einsatz für die AHS. Gleichzeitig wünschen wir Frau Rohde einen guten Start und freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit“, ergänzt Amélie Charisius.

Bodenabfertiger AHS kooperiert mit Sicherheitsdienstleister ICTS

Hamburg, 01.07.2019

Die AHS-Gruppe ist mit Wirkung zum 1. Juli eine strategische Partnerschaft mit dem Sicherheitsdienstleister ICTS Deutschland GmbH eingegangen. Ziel der deutschlandweiten Kooperation ist es, gemeinsam schnelle und komfortable Prozesse in der Passagierabfertigung zu gewährleisten. Damit verbunden ist auch die Nutzung neuer Technologien für die Personenüberprüfung.

Durch die Zusammenarbeit mit der ICTS Deutschland GmbH ist es für die AHS Aviation Handling Services GmbH möglich, auch im Sicherheitsbereich der Flughäfen tätig zu werden und damit einen Rundum-Handling-Service anzubieten. Dazu baut die AHS ihre bestehende Expertise durch neue Technologien zur Gesichtserkennung von Passagieren und zur Erfassung von Reisedokumenten aus. Damit gewährleistet die AHS künftig 100 Prozent geprüfte Reisedokumente.

Zum erweiterten Dienstleistungsangebot gehören ferner Gepäckkontrollen für alle Fluggesellschaften sowie Zugangskontrollen und spezielle Passagierbefragungen für Flüge in Nicht-EU-Länder. Zusätzlich unterstützen sich beide Kooperationspartner beim Check-in und Ticket Service an den gemeinsamen Standorten an den Flughäfen in Hamburg, Hannover, Berlin, München, Düsseldorf, Köln und Frankfurt am Main.

Durch die Kooperation profitieren Fluggesellschaften zukünftig von festen Angebotspaketen, die sowohl Bodendienst- und Sicherheitsdienstleistungen als auch Passagierabfertigung enthalten. „Wir haben in ICTS den idealen Partner gefunden, um unser Portfolio für den Sicherheitsbereich als wichtige Komponente innerhalb der Passagierabfertigung zu erweitern. Zusammen mit dem Experten für Flugsicherheit bieten wir unseren Kunden ab sofort einen umfassenden Service aus einer Hand an“, betont Amélie Charisius, Geschäftsführerin der AHS Aviation Handling Services GmbH.

Niko Papatrechas, Geschäftsführer der ICTS Deutschland GmbH, ergänzt: „Die etablierten Geschäftsstrukturen der AHS in Deutschland ermöglichen der ICTS den Fluggesellschaften unseren Service landesweit einheitlich anzubieten und unsere Dienstleistungen zu erweitern.“

Geschäftsführer Dr. Martin Roll verabschiedet sich von AHS

Hamburg, 24. Juni 2019

Dr. Martin Roll, Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsführung, verlässt die AHS Aviation Handling Services GmbH im September 2019. Er wird außerhalb der Luftfahrtbranche eine neue, herausgehobene Führungsposition ab dem 1. Oktober 2019 übernehmen. Seine Nachfolge in der AHS wird Anfang Juli 2019 auf einer Gesellschaftsversammlung geregelt.

Gemeinsam mit Amélie Charisius, Geschäftsführerin der AHS Aviation Handling Services GmbH, hatte Dr. Martin Roll in seiner über neunjährigen Amtszeit die AHS zu einem der größten Passagierabfertigungsunternehmen an deutschen Flughäfen ausgebaut. Unter seiner Führung konnte die AHS wichtige Weichen zur Stabilisierung und Wachstum des Unternehmens und für künftige Innovationen stellen. Auch in Zukunft wird die AHS diesen Weg fortsetzen und sich den Herausforderungen der Branche als modernes und erfolgreiches Unternehmen präsentieren.

„Die AHS-Gesellschafterversammlung bedankt sich bei Dr. Martin Roll für die sehr erfolgreiche langjährige Zusammenarbeit. Er war als Experte der Luftfahrtbranche eine große Bereicherung für die AHS und durch seine motivierende Art eine enorme Stütze für Mitarbeiter und Kunden gleichermaßen. Es ist sehr schade, dass er AHS verlässt. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute“, sagte Dr. Raoul Hille, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der AHS.

Dr. Martin Roll wurde 2010 als Geschäftsführer der AHS berufen. Zuvor war er als Mitglied der Geschäftsleitung des Flughafens Hannover-Langenhagen sowie in verschiedenen Positionen u. a. bei der Lufthansa Cargo und der Deutschen Lufthansa in Frankfurt am Main tätig. Seit 2009 lehrt er darüber hinaus an der International University Bad Honnef und wurde 2015 zum Honorarprofessor ernannt. Künftig wird er als CEO eine große Dienstleistungsgruppe mit über 25.000 Mitarbeitern führen.


AHS und AeroGround beschließen Kooperation in Berlin

17.05.2018 - Berlin

Die Bodenabfertigungsunternehmen AHS BERLIN Aviation Handling Services GmbH und AeroGround Berlin GmbH haben sich auf eine langfristige strategische Zusammenarbeit an den Berliner Flughäfen geeinigt. Damit verfolgen die beiden deutschen Unternehmen das gemeinsame Ziel, Synergien zu schaffen und die Marktposition zu stärken.

AHS ist Marktführer in Deutschland unter den von Fluggesellschaften unabhängigen Anbietern im Bereich Passagierhandling & Operations. Am Standort Berlin ist die AHS sowohl am Flughafen Tegel als auch in Schönefeld tätig. AeroGround Berlin verfügt über die Lizenzen für den Bodenabfertigungsdienst an den Standorten Tegel und Schönefeld inklusive dem neuen Flughafen Berlin-Brandenburg. Schwerpunkt des Leistungsangebotes der AeroGround Berlin ist das land- und luftseitige Flugzeug- und Gepäckhandling. Die Unternehmen agieren in einem dynamischen Markt, der nur geringe Margen erlaubt. Zudem stehen sie unter hohem Wettbewerbsdruck durch Global Player.

„Unser Fokus liegt vor allem auf der Kostenoptimierung sowie gemeinsamen Vertriebsaktivitäten. Zudem können wir nun gemeinsam mit AeroGround das gesamte Dienstleistungsspektrum an Bodenverkehrsdienstleistungen abdecken“, sagt Tays Breckerbohm, Geschäftsführer der AHS BERLIN Aviation Handling Services GmbH.

Christian Stoschek, Geschäftsführer der AeroGround Berlin, fügt hinzu: „Wir freuen uns sehr über die zukünftigen Schritte mit einem erfolgreichen und professionellen Partner wie der AHS an unserer Seite. Die Synergieeffekte werden unsere beiden Unternehmen am Standort Berlin stärken.“


Tarifeinigung zwischen AHS und Verdi am Flughafen Hannover

23.03.2018 - Hannover

Am 22. März 2018 haben die Gewerkschaftsmitglieder der AHS HANNOVER der erstmaligen Tarifierung des Standorts zugestimmt. Zuvor hatten sich Arbeitgeber und Gewerkschaft über die Kernpunkte des ab Mai 2018 für zwei Jahre geltenden Tarifvertrags geeinigt. Diese sehen unter anderem Lohnerhöhungen über min. 1 EUR/Stunde, eine Sonderzahlung, die Erhöhung der Standardurlaubstage sowie verschiedene Zuschläge vor. AHS HANNOVER ist für die Passagier- und operative Flugzeugabfertigung am Hannover Airport zuständig.

„Uns ist es ein sehr großes Anliegen, mittels der Einführung eines Tarifvertrags eine moderne und zukunftsfähige Struktur zu schaffen. Dabei steht die Anerkennung der wertvollen Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an erster Stelle“, sagt ein Sprecher der AHS Aviation Handling Services GmbH.

Das Unternehmen AHS agiert in einem Markt, der nur sehr geringe Margen erlaubt, und steht zudem unter hohem Wettbewerbsdruck. „Wir sind mit dem finalen Angebot bis an die Grenze der wirtschaftlichen Belastbarkeit gegangen, sehen dies aber als positive Investition in die Zukunft des Unternehmens und seiner Mitarbeiter und wollen damit auch den Einstieg bei der AHS attraktiver gestalten.“


AHS am Flughafen Berlin-Tegel

22.02.2018 - Berlin

Am 19. Februar 2018 um 10.05 Uhr ist die erste von AHS BERLIN abgefertigte Maschine der Airline Germania mit der Flugnummer ST4922 pünktlich Richtung Fuerteventura abgehoben. Seit Montag fertigt AHS bis zu sechs Flugzeuge der Fluglinien Germania, Sun Express und Bulgaria Air pro Tag ab. Mit Beginn des Sommerflugplans wird sich die Anzahl der abzufertigen Maschinen am Hauptstadtflughafen Berlin TXL auf bis zu 14 täglich erhöhen. Der Dienstleister übernimmt dabei die Tätigkeiten Passage, Operations und Ticketing für die genannten Airlines.

„Nach dreijähriger Unterbrechung können wir unseren Kunden nun auch am Flughafen Berlin-Tegel wieder unser vollständiges Leistungsportfolio anbieten und freuen uns darauf, die Berliner Passagiere unserer Partner-Airlines begrüßen zu dürfen“, sagt Tays Breckerbohm, Geschäftsführer der AHS BERLIN Aviation Handling Services GmbH.

„Wir freuen uns sehr über die Rückkehr von AHS“, sagt Kristin Büttner, Director Ground Operations der Germania Fluggesellschaft mbH. „Für unsere neuen Flüge zu 19 verschiedenen Destinationen ab Tegel brauchen wir einen soliden Partner im Ground Handling, den wir mit AHS an unserer Seite wissen.“

Mit Blick auf den Sommerflugplan können sich Interessierte noch für einen Job in den Bereichen Passage und Operations bewerben. Derzeit beschäftigt das Unternehmen bereits 135 Mitarbeiter in Berlin, davon 65 am Flughafen Tegel.


Unangekündigter Warnstreik am Flughafen Frankfurt

02.12.2017 - Frankfurt/Main

Trotz laufender Verhandlungen hat die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi am frühen Samstagmorgen unangekündigt zu einem mehrstündigen Warnstreik aufgerufen.

„Wir haben uns gemeinsam mit der Gewerkschaft Verdi darauf verständigt, erstmalig am Standort Frankfurt tarifliche Strukturen einzuführen. Bereits die Schaffung einer solchen Struktur ist für das Unternehmen mit erheblichen finanziellen Aufwendungen verbunden. Wir haben zudem in der letzten Verhandlungsrunde ein Angebot vorgelegt, das bei einer Laufzeit von nur zwei Jahren eine Lohnsteigerung von knapp 10 Prozent beinhaltet. Vor diesem Hintergrund können wir für die heutige Arbeitskampfmaßnahme auf dem Rücken der Passagiere kein Verständnis aufbringen“, sagt ein Sprecher der Aviation Handling Service GmbH.    
Das Unternehmen AHS agiert in einem Markt, der nur sehr geringe Margen erlaubt und steht zudem unter extremen Wettbewerbsdruck. 

„Die Gespräche sollten am Verhandlungstisch geführt werden und nicht zu Lasten der Passagiere in Frankfurt gehen. Dass wir zu einer Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern bereit sind, haben wir in den vorangegangenen Verhandlungsrunden gezeigt. Wir erwarten daher von der Gewerkschaft einen konstruktiveren Umgang im Sinne lösungsorientierter Verhandlungen“, erklärt der Sprecher.

Pressekontakt: Tim Alexandrin | Tel.: +49 40 50752601


Dienstplan-Manager mit Innovationspreis ausgezeichnet

10.10.2017 - Hamburg / München

Das in enger Kooperation zwischen der topsystem Systemhaus GmbH und der AHS Aviation Handling Services GmbH entwickelte Dienstplanungsprogramm APHIS ist auf der inter airport Europe mit dem Innovationspreis in der Kategorie interDATA ausgezeichnet worden.

Die Personalplanung gehört für die meisten Dienstleister zu den schwierigsten Aufgaben. Addiert man noch die besonderen Anforderungen hinzu, die die Arbeit am Flughafen mit sich bringt, stößt man ab einer bestimmten Personalstärke bald an die Grenzen der traditionellen Methoden.

Aus diesem Grund hat AHS in enger Zusammenarbeit mit topsystem das Personalplanungs-Tool APHIS, kurz für Aviation Personnel Handling and Information System, entwickelt. Das System zeichnet sich durch die Integration verschiedener Komponenten, wie etwa Flugdaten und den spezifischen Anforderungen einzelner Airlines aus. Zudem ermöglicht APHIS die schnelle Einbindung und Reaktion auf tagesaktuelle Entwicklungen wie Krankmeldungen oder Änderungen im Flugplan und bietet die Möglichkeit, geleistete Tätigkeiten direkt mittels der eingespeisten Daten abzurechnen.


El Al Award of Excellence 2016

13.04.2017 - Frankfurt

Die AHS Frankfurt hat den Award of Excellence 2016 der israelischen Staatsfluglinie El Al erhalten. Mit dieser Auszeichnung würdigt El Al überdurchschnittliche Leistungen in der Flugabfertigung an ihren weltweiten Zielflughäfen.

El Al wird seit 2009 am größten deutschen Flughafen durch AHS abgefertigt. Der Vergabekriterien für den Award of Excellence sind u.a. gekoppelt an Pünktlichkeit, Servicequalität sowie Freundlichkeit der Mitarbeiter.

Die Auszeichnung wurde vom Leiter der El Al-Station Frankfurt Eric Herrman persönlich überreicht.

El Al

Norwegian neu in Düsseldorf

27.03.2017 - Düsseldorf

Mit dem Start des Sommerflugplans 2017 hat Norwegian Düsseldorf neu in ihr Flugprogramm aufgenommen und die AHS Düsseldorf mit dem Handling beauftragt.

Die Destinationen von Norwegian ab Düsseldorf sind Barcelona, Teneriffa (zwei mal pro Woche), Malaga (vier mal pro Woche), Alicante (dreimal pro Woche) und Palma de Mallorca (sechs mal pro Woche).

Die nach eigenen Angaben sechstgrößte Low Fare Airline setzt auf den Strecken Flugzeuge vom Typ Boeing 737 mit 189 Sitzplätzen ein.

Norwegian

Neu bei AHS: Somon Air

10.09.2016 - Frankfurt

Mit der tadschikischen Fluggesellschaft Somon Air begrüßt die AHS eine neue Airline in ihrem Kundenportfolio. Die privat geführte Somon Air ist in Duschanbe beheimatet und verbindet einmal pro Woche die tadschikische Hauptstadt mit dem Flughafen Frankfurt.

Jeweils samstags landet Flug SZ101 um 6:20 Uhr in Deutschland und verlässt den Rhein-Main-Flughafen am selben Tag um 17:25 Uhr als SZ102 wieder in Richtung Tadschikistan.

Auf dem knapp siebenstündigen Flug setzt Somon Air modernes Fluggerät vom Typ Boeing 737 ein, das mit zwei Buchungsklassen (Economy- und Business Class) ausgerüstet ist.

Somon Air

Willkommen Singapore Airlines

22.07.2016 - Düsseldorf

Die AHS Düsseldorf freut sich über einen neuen Premium-Kunden: Singapore Airlines fliegt ab Juli 2016 von NRWs größtem Airport nonstop nach Singapur. Die asiatische Fünf-Sterne-Fluggesellschaft startet dann dreimal pro Woche von Düsseldorf in ihr Drehkreuz nach Singapur.

Die Flüge nach Singapur Changi starten in Düsseldorf dienstags, freitags und sonntags jeweils um 11:30 Uhr. Die Flugdauer beträgt rund dreizehn Stunden.

Auf ihrer neuen Verbindung setzt die Singapore Airlines den ultramodernen Langstreckenflieger Airbus A350-900 ein.

Singapore Airlines

WOW air neu in Frankfurt

02.06.2016 - Frankfurt

Am 02. Juni 2016 startete die isländische Fluggesellschaft WOW air ihre neue Route zwischen Reykjavik und Frankfurt mit AHS als Abfertigungsunternehmen.

Die neue Verbindung wird täglich außer samstags bedient und steht ganzjährig im Programm der farbenfrohen Low Fare Airline.

WOW air setzt auf dieser Strecke moderne Maschinen des Typs Airbus A320/321 ein.

WOW air

AHS und ASF schließen Kooperationsvereinbarung

22.04.2016 - Hamburg/Friedrichshafen

Am Flughafen Friedrichshafen wird das größte dortige Abfertigungsunternehmen für Passagierdienste, die ASF Airport Services Friedrichshafen GmbH, ab sofort zum bevorzugten Partner der AHS Aviation Handling Services GmbH. Dies haben die beiden Unternehmen mit der Unterzeichung einer entsprechenden Vereinbarung am 22. April 2016 beschlossen.

Die Kooperation sieht vor, dass die ASF operative Leistungen im Vertriebsverbund der AHS-Gruppe erbringt und die AHS diese Leistungen weltweit mit vermarktet.

Die AHS bietet mit dem neuen Kooperationspartner ASF flächendeckende Serviceangebote für Fluggesellschaften im deutschen Markt an. Die AHS Aviation Handling Services GmbH ist Deutschlands führender Anbieter für Dienstleistungen im Bereich der Flugzeugabfertigung.


KLM und Air France wechseln zu AHS München

01.03.2016 - München

Am 01. März 2016 hat die AHS München die Abfertigung für Air France und KLM übernommen. Sowohl der niederländische als auch der französische Flag Carrier verbinden Amsterdam und Paris bis zu fünfmal am Tag mit der bayerischen Hauptstadt.

Auf der Paris-Route setzt Air France hauptsächlich Airbus-Flugzeuge der A320-Familie ein, während KLM den Amsterdam-Kurs mit Fokker 70/100 oder Boeing 737-700/800 bedient.

Air France | KLM

Flughafen Köln/Bonn beteiligt sich an der AHS

23.12.2015 - AHS Gruppe


Ab dem 1. Januar 2016 ist die Flughafen Köln/Bonn GmbH mit 10 Prozent Anteilseigner an der Holding AHS Aviation Handling Services GmbH mit Sitz in Hamburg. Darüber hinaus wird der Flughafen Köln/Bonn 49 Prozent der lokalen AHS-Tochter „AHS KÖLN Aviation Handling Services GmbH“ von der AHS Holding erwerben.

Der Flughafen hatte sich im Jahr 2010 aus dem Geschäftssegment Passenger Services und Operations zurückgezogen. AHS hat sowohl am Standort Köln/Bonn als auch an anderen Standorten dieses Geschäftsfeld sehr erfolgreich weiterentwickelt. Michael Garvens, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn GmbH sieht in der Beteiligung große Vorteile: „Jetzt können wir unseren Airlines ein wettbewerbsfähiges Rundum-Paket anbieten, das auch den Bereich Passenger & Operations umfasst.“
 


Transavia expandiert in München

30.11.2015 - München

Ab März 2016 wird die niederländische Low Fare Airline Transavia ihr Angebot an unserem Standort in München erheblich erweitern und wöchentlich 101 Flüge zu 18 Zielen in Europa und Nordafrika anbieten.

Dafür werden in München zum kommenden Sommerflugplan vier Boeing-737-Flugzeuge inklusive Crews stationiert. Bislang fertigt die AHS München einen Transavia-Flug am Tag nach Paris-Orly ab. Wir gratulieren unserem Kunden zu dieser umfangreichen Expansion in Bayern und freuen uns auf das Handling vieler neuer Flüge.

Transavia

Condor wählt die AHS Berlin

04.09.2015 - Berlin

Mit der AHS Berlin entscheidet sich die Condor Flugdienst GmbH zum 01. November 2015 für einen neuen Abfertigungspartner am Flughafen Berlin Schönefeld.

Die beliebte deutsche Ferienfluglinie gehört seit vielen Jahren zu den Topkunden der AHS-Gruppe und wird bereits an den Standorten Hamburg, Bremen, Hannover, Düsseldorf, Köln und München von AHS betreut.

Condor fliegt von Berlin aus vorrangig zu den klassischen Warmwasser-Destinationen rund ums Mittelmeer und setzt hierfür hauptsächlich den Airbus A320 ein.

Condor

Kuwait Airways neu in München

16.07.2015 - München

Seit dem 16. Juli hat die AHS in München mit Kuwait Airways einen neuen Topkunden.

Die Golf-Airline mit langjähriger Tradition hat München neu in ihr Streckennetz aufgenommen und bedient die Strecke im Sommer dreimal pro Woche.

Kuwait Airways bedient die neue Route dienstags, donnerstags sowie freitags unter der Flugnummer KU173/174 mit einem Airbus A340-300.

Kuwait Airways

Hello A380

01.07.2015 - Düsseldorf

Seit dem 01. Juli bedient der langjährige AHS-Kunde Emirates nun auch den Flug EK56 von Düsseldorf nach Dubai mit dem größten Passagierflugzeug der Welt, dem Airbus A380.

Die AHS Düsseldorf übernimmt damit erstmalig die reguläre Abfertigung dieses Flugzeuggiganten innerhalb der Unternehmensgruppe. Ihre A380-Tauglichkeit bewies die AHS jedoch bereits am 24.09.2011 in Hamburg, als für den Emirates-Flug EK60 anstelle der Boeing 777 ausnahmsweise der Superjumbo eingesetzt wurde.

Nach Frankfurt und München ist Düsseldorf die dritte Destination in Deutschland, die von der Golf-Airline mit dem Airbus A380 angeflogen wird.

Emirates A380

Bem' vindo TAP

01.03.2015 - Hamburg

Wir freuen uns ab dem 01. März mit der TAP Portugal einen neuen Kunden an unserem Standort in Hamburg begrüßen zu dürfen.

Als die größte portugiesische Fluggesellschaft befördert TAP mehr als 10 Millionen Passagiere pro Jahr und bedient dabei 88 Destinationen in 38 Ländern. TAP bietet zahlreiche Routen nach Brasilien und in verschiedene Länder Afrikas an und wurde in 2014 erneut mit dem "World’s Leading Airline to South America and Africa Award" ausgezeichnet.

Zwei Mal täglich verbindet TAP Portugal die Hansestadt Hamburg mit der portugisischen Metropole Lissabon, die gleichzeitig Home Base der rennomierten Fluggesellschaft ist.

TAP Portugal

Enter Air zeichnet Abfertigungsvertrag mit der AHS-Gruppe

01.02.2015 - AHS Gruppe

Seit dem 01. Februar begrüßen wir die polnische Charterfluggesellschaft Enter Air als neuen Vertragskunden innerhalb der AHS-Gruppe.

Die eigenständige Airline mit Sitz in Warschau und Basis auf dem polnischen Hauptstadtflughafen Frederic Chopin Airport wurde 2010 gegründet und fliegt sowohl von Warschau als auch von Katowice aus überwiegend Ziele im Mittelmeerraum an.

Obwohl Enter Air keine Linienflüge nach Deutschland durchführt, ist sie ein häufig und gern gesehener Gast an vielen AHS-Standorten.

Enter Air

Grüezi Swiss

22.07.2014 - AHS-Gruppe

Seit dem 22. Juli dürfen wir die beiden renommierten Airlines aus der Alpenregion, Swiss International Airlines und Austrian Airlines, als neue Kunden innerhalb unseres Netzwerkes begrüßen.

An den AHS-Standorten Hamburg, Hannover, Düsseldorf und Köln sowie bei der SGS in Stuttgart bieten beide Fluggesellschaften teilweise mehrmals täglich Flüge zu ihren Drehkreuzen Wien und Zürich an.

Die AHS-Gruppe erbringt für Swiss und Austrian ihr volles Dienstleistungsspektrum, vom Check in/ Boarding über Ticketing bis hin zu Ramp Supervision/Operations und Lost&Found.

SWISS International Air Lines

Servus Austrian Airlines

22.07.2014 - AHS-Gruppe

Seit dem 22. Juli dürfen wir die beiden renommierten Airlines aus der Alpenregion, Swiss International Airlines und Austrian Airlines, als neue Kunden innerhalb unseres Netzwerkes begrüßen.

An den AHS-Standorten Hamburg, Hannover, Düsseldorf und Köln sowie bei der SGS in Stuttgart bieten beide Fluggesellschaften teilweise mehrmals täglich Flüge zu ihren Drehkreuzen Wien und Zürich an.

Die AHS-Gruppe erbringt für Swiss und Austrian ihr volles Dienstleistungsspektrum, vom Check in/ Boarding über Ticketing bis hin zu Ramp Supervision/Operations und Lost&Found.

Austrian Airlines

Kon´nichiwa ANA

25.02.2014 - Düsseldorf

Die japanische Fluggesellschaft ANA All Nippon Airways verbindet neben Frankfurt und München ab Ende März 2014 auch Düsseldorf mit der Metropolregion Tokio.

Wir freuen uns sehr, dass die renommierte Airline der AHS für diese neue Verbindung ihr Vertrauen ausgesprochen hat, und dass unsere Station in Düsseldorf künftig die Abfertigung im Auftrag der Lufthansa übernehmen wird.

Mit Beginn des Sommerflugplans startet ANA zwischen Düsseldorf und Tokio täglich um 18.35 Uhr und erreicht die japanische Hauptstadt um 13.00 Uhr am Folgetag. Der Rückflug startet um 11.00 Uhr und erreicht Düsseldorf um 16.00 Uhr am selben Tag.

ANA ist der größte Betreiber des neuen Boeing 787 Dreamliners und wird auch diese neue Flugverbindung mit dem ultramodernen Muster bedienen.

ANA All Nippon Airways

Germanwings in Düsseldorf

25.03.2014 - Düsseldorf

Mit Beginn des Sommerflugplans am 30. März 2014 hat die AHS in Düsseldorf die Passagierabfertigung für die Lufthansa-Tochter Germanwings übernommen.

Die Airline plant für diesen Sommer die meisten Europastrecken der Lufthansa ab Düsseldorf zu übernehmen und startet sogleich mit 24 Destinationen in die neue Saison. In den kommenden Monaten wird das Angebot der Germanwings dann auf insgesamt 40 Ziele ausgeweitet.

Mit dem Neukunden Germanwings erfährt die AHS Düsseldorf ein erhebliches Wachstum und freut sich auf eine ebenso erfolgreiche wie nachhaltige Zusammenarbeit mit dem neuen Produkt aus dem Hause Lufthansa.

Germanwings